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Fortbildung in Pädagogischer Psychosynthese

Die Konzepte und Methoden der Psychosynthese haben in den letzten Jahren im deutschen Sprachraum eine wachsende Beachtung gefunden. Der kreative Ansatz, den Weg des Menschen mit seinen Konflikten als Entwicklungspotential zu begreifen, scheint einem tiefen Bedürfnis im Zeitgeist zu entsprechen. Immer mehr wird heute erkannt, wie sehr Ressourcenorientierung und psychische Kompetenzen wesentlich sind für ein gelingendes Leben.

Das Anwendungsspektrum der Psychosynthese ist breit. Es umfasst neben der therapeutischen Arbeit alle Bereiche menschlicher Entfaltung und Beziehung: Pädagogik, Psychologie, Heilkunde und Psychosomatik, Erwachsenenbildung, Managementtraining und Coaching, etc. Dabei würdigt und fördert die Psychosynthese auch die spirituelle Dimension im Menschen und seine Suche nach dem Sinn.

Das Fortbildungsprogramm gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Abschnitte:

Ein Basistraining, in dem Sie uns kennenlernen können und spielerische erste eigene Selbsterfahrungen mit Psychosynthese machen können. Dabei wird gleichzeitig ein theoretisches Grundverständnis vermittelt. Dazu gehören auch 10 Einzelstunden, die uns miteinander in Beziehung bringen. In der Phase der „Pädagogischen Psychosynthese“ (2 Jahre) lernen Sie auf der Basis sehr strukturierter Module die praktischen Methoden der psychosynthese kennen, mit denen Sie Menschen gezielt begleiten können. Die Phase der „Therapeutischen Psychosynthese“ befähigt zur Begleitung freier Prozesse von Menschen in unterschiedlichsten Entwicklungsabschnitten.

Im Vordergrund der Fortbildung steht der eigene Entwicklungsprozess von einem unbewussten zu einem erwachten Selbst. Das eigene innere Wachstum zu fördern ist die wichtigste Voraussetzung für eine kompetente Begleitung anderer Menschen.

Beachten Sie bitte auch das Kölner Psychosynthese Modell“, welches unserer Fortbildung als gestaltendes Menschenbild zugrunde liegt. Diese Weiterentwicklung der Psychosynthese nach Assagioli hat durch eine 25-jährige Empirie eine erhebliche Ausdifferenzierung und Wirksamkeit erfahren. Die Nachfrage nach Psychosynthese-Fortbildungen hat sich wegen ihres breiten Anwendungsspektrums in den letzten Jahren immer stärker entwickelt.

1. Basistraining (Einführungsjahr):

Es besteht aus folgenden 4 Seminaren, die alle regelmäßig stattfinden und ist offen für alle Interessierten (auch wenn sie nicht an der Fortbildung teilnehmen wollen).

Das Basistraining ist eine Einführung in die Grundprinzipien und Techniken der Psychosynthese. Ziel ist das vertraut werden mit Theorie und Praxis der Psychosynthese. In dieser Zeit lernen Sie sich und uns besser kennen und entscheiden dann, ob Sie am Fortbildungszyklus in pädagogischer Psychosynthese teilnehmen wollen.

2. Fortbildung in pädagogischer Psychosynthese

(Kursleitung: Birgit Haus)

Voraussetzung:

  • Mindestens 3 Kurse des Basistrainings (4. Kurs kann nachgeholt werden)
  • 10 Einzelstunden
  • Interview mit der Leitung auf der Basis einer Bewerbung.

Teilnehmer:

Offen für alle Berufsgruppen, die im pädagogischen, therapeutischen, heilkundlichen oder sozialen Bereich tätig sind oder es werden wollen (evtl. aber auch nur zur persönlichen Entwicklung).

Dauer:

ca. 2 Jahre: jeweils 3 Intensivtrainings (5 – 7 Tage) + 3 Wochenendseminare + mind. 12 Einzel-Sitzungen pro Jahr

Abschluss:

Zertifikat in pädagogischer Psychosynthese

3. Fortbildungszyklus II in Therapeutischer Psychosynthese

Dauer: ca. 2 Jahre

→ Fortbildung in Therapeutischer Psychosynthese

Bei Interesse oder Fragen
rufen Sie mich gerne an:

Tel. 0221 / 84 49 22

oder schreiben Sie mir an